Häufig gestellte Fragen
Was versteht man unter dem Muttersprachenprinzip?
Die DIN-Norm 15038, welche Übersetzungsdienstleistungen beschreibt, empfiehlt, dass selbst akademisch ausgebildete Übersetzer nur in ihre Muttersprache übertragen sollten. Hält sich ein Sprachmittler an diese Regel bedeutet das nicht, dass er nicht über ausreichende Kenntnisse in der Fremdsprache verfügt. Ganz im Gegenteil!
Dass ein akademisch ausgebildeter Sprachmittler nur in die Muttersprache überträgt, beweist seinen höchsten Anspruch an die Qualität seiner Arbeit. Solch einem Übersetzer bzw. Dolmetscher können Sie ruhig vertrauen – er verlangt von sich eine Qualität ab, die Sie von ihm auch erwarten. Meist sogar mehr! Im Umkehrschluss bedeutet das: Wer diese Regel missachtet, der nimmt es womöglich in anderen Qualitätsfragen ebenfalls nicht so ernst.
Was ist der Unterschied zwischen einem Simultandolmetscher und einem Konsekutivdolmetscher?
Beim Simultandolmetschen überträgt der Dolmetscher nahezu zeitgleich die Originalrede des Sprechers in die andere Sprache. Diese Dolmetschart ist für Veranstaltungen mit großem Publikum, beispielsweise Fachtagungen oder Konferenzen geeignet. Hierfür wird der Einsatz einer Dolmetschanlage mit Mikrofon notwendig. Das Simultandolmetschen erfordert höchste Konzentration, deshalb wird meist in Dolmetscherteams gearbeitet, die Dolmetscher wechseln sich üblicherweise alle 20 Minuten ab.
Beim Konsekutivdolmetschen werden einzelne Textpassagen vom Dolmetscher notiert und anschließend in die andere Sprache übertragen. Diese Dolmetschart wird bei Verhandlungen, Kurzvorträgen oder Reden eingesetzt. Der Dolmetscher sitzt in unmittelbarer Nähe der Redner und sieht meist das Publikum. Besonders bei häufigem Ortswechsel ist es ein Vorteil, dass bei dieser Dolmetschart auf eine Dolmetschkabine verzichtet werden kann.
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